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Als der Kommunismus stürzte und mir nichts mehr heilig war

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Autorin reflektiert über die Geschichte der KPÖ, die ­engen Beziehungen zu den deutschen Kommunisten, die ­Spionage und undurchsichtigen Finanzen. Sie rechnet nicht nur mit den Dogmatikern und Schönfärbern kommunistischer Diktaturen und deren Massenverbrechen ab, sondern auch mit den eigenen Illusionen, Glaubenssehnsüchten und dem Verdrängen der schrecklichen Wahrheit. Was war der Kommunismus, diese Weltbewegung, die das 20. Jahrhundert wesentlich beeinflusste, mit ihrer rechthaberischen Ideologie und den straffen Parteien? Um das ­vorige Jahrhundert zu verstehen, muss man über den Kommunismus nachdenken. Susanne Sohn war eine Insiderin. Lange Jahre aktives Parteimitglied, wurde sie gemeinsam mit Walter Silbermayr 1990 als Vorsitzende der KPÖ gewählt. Im Hintergrund stürzte gerade der reale Sozialismus ein. Die Turbulenzen ergriffen die gesamte kommunistische Bewegung. Die Diskussionen und heftigen Fraktionskämpfe, über die sie berichtet, brachen ähnlich in allen kommunistischen Parteien aus. Schon im März 1991 verließen die Vorsitzenden, viele Parteimitglieder und Funktionäre die Partei. Wie der Versuch Gorbatschows in der Sowjetunion scheiterte die Erneuerung auch in der KPÖ.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85409-871-3 / 978-3854098713 / 9783854098713

Verlag: Löcker Verlag

Erscheinungsdatum: 27.10.2017

Seiten: 300

Autor(en): Susanne Sohn

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