Als der Mars noch bewohnt war II
14 Deutsche Marsphantasien 1910 - 1919
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Nach 1909 wurde der Mars belletristisch ernsthafter, so beispielsweise mit einer möglichen Kontaktaufnahme mittels Licht- und Funksignalen, oft jedoch auch wenig origineller behandelt, häufiger dabei sogar „missbraucht“ um beispielsweise eine emanzipierte Frauenwelt zu propagieren, erotische Sehnsüchte zu befriedigen oder die internationalen Verwicklungen vor und im 1. Weltkrieg extraterrestrisch in eine Parallelwelt zu projizieren und zu extra-polieren. So spiegeln dabei die Terrainspekulanten auf dem Mars doch nur die imperialen Nationalstaaten auf der Erde wieder, die in einer anderen Erzählung sogar auf den Eintritt der Marsianer in den 1. Weltkrieg mittels Fernlenkwaffen hoffen. Auch moluskenartige Horrorwesen, die sich von den Grausamkeiten der Menschen ernähren, leben noch im Jahr 1919 auf dem Mars.
Inhalt:
1910 Kurd Laßwitz Die entflohene Blume
1910 E. Tanne Die Frauenwelt auf dem Mars
1911 Mynona Aerosophie
1911 Georg Heym Der Besuch des Marsmenschen
1911 Siegmund Wilheim Besuch auf dem Mars
1911 Hermann Dreßler Ein Marstelegramm
1911 F. W. Mader Eine Entdeckungsreise auf dem Mars
1913 Waldemar Schilling Fünf Jahre auf dem Mars
1913 Hans Dominik Ein Experiment
1915 N. N. Der Mars mobilisiert!
1917 Neutraler Kaufmann Die Terrain-Spekulanten auf dem Mars
1918 Max Heinrichka Der Weltkrieg au dem Mars
1919 Helene Burmaz Die Marsbewohner
1919 Hans Dominik Planetenverkehr
Die Sehsucht nach einem bewohnten Mars - Deutsche Marsphantasien 1892 - 1919
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