Als käme noch jemand
Lyrische Prosa mit Erzählcollagen der Autorin
Der nachdenkliche Leser verlängert oder interpretiert die parabolischen Erzählungen mit subtilem Erkenntnisgewinn: Der Schmerz, in den Entfremdungen des Lebens, die uns alle treffen, Heimat suchen und finden zu müssen, egal wo und wer wir sind, wird hier in großer und ganz eigener Sprachkunst sublimiert, vielleicht erträglicher gemacht, also ganz dialektisch aufgehoben auf einer höheren Ebene des Verstehens. Ich habe in den letzten Jahren nichts Besseres in dieser Art gelesen.
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