Als wäre das Ende der Welt da. Die Explosionskatastrophen in der BASF 1921 und 1948
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
„Fahrt ins Grauen“, „Unvorstellbare Ausmaße der Zerstörungen“, „Desolation and ruins alone remain“, „Ein Bild grenzenloser Verwüstung“, „Das Schlachtfeld der Arbeit“, „Ungeheurer Donner schreit Chaos“, „Ce spectacle dépasse l'imagination“. Zeitgenössische Beobachter rangen, um die Folgen der beiden Explosionskatastrophen bei der BASF 1921 und 1948 in Worte zu fassen.
Die Unglücke, die eines der größten Unternehmen der Welt – und die umliegende Region – trafen, gehören zu den gewaltigsten Industriekatastrophen der Geschichte – und erregten dementsprechend nationales und internationales Aufsehen. Beide ereigneten sich in Nachkriegs- und Notzeiten, als die Pfalz zudem unter französischer Besatzungsherrschaft stand. Spontaner Hilfsbereitschaft, Anteilnahme und oft schamlosem Katastrophentourismus folgten Versuche der weltanschaulichen Einordnung und oft heftige politisch- wissenschaftliche Kontroversen über Ursachen und Entschädigung. Beide Katastrophen waren große Medienereignisse in ihrer Zeit …
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