Literarische Medizin für Leser, die sich vor dem Älterwerden fürchten
Helmut Eckl ist in München schon lange eine Brettl-Berühmtheit. Als Gastgeber des sonntäglichen satirisch-literarischen Frühschoppens im „Fraunhofer“ hat er so etwas wie Kultstatus. Der Geschichtenband „Alte Männer füttern keine Enten“ kommt, auch wenn er unübersehbar vom Älterwerden handelt, alles andere als betulich daher: eher widerborstig und deftig-hinterfotzig, mit genau gesetzten Pointen. Dies sind die Geschichten eines kreativen Grantlers, der sich wehmütig an seine Kindheit erinnert, ohne dabei sentimental zu werden.
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