Altenberger Gedichte enthalten nicht nur Besinnliches, sondern auch Verse zum Schmunzeln und sind so eine Hommage an Bewohner und Landschaft rund um den kleinen Ort am Altarm der Donau, dessen Namen sie tragen.
Ein Vorwort fängt die Stimmung dort ein und lässt die zentralen Themen anklingen, das sind Leben und Tod in der Verbindung von Komischem und Ernstem. Im Kern gliedert sich das Bändchen in drei Abschnitte, nämlich Tierbilder, kurze Gedanken und gemischte Gefühle, ehe ein Nachwort die zentralen Themen nachhallen lässt.
Tierbilder erzählen von Bewohnern der Au, also von Kormoran, Reiher, Krähe und Biber, aber auch von Tieren, die in der Kindheit der Autorin eine Rolle gespielt haben.
Kurze Gedanken bringen auf einen knappen, dichterisch geformten Begriff Ehrgeiz, Habgier, Eifersucht und andere gefährliche Gefühle, die uns allen mehr oder weniger mächtig zusetzen können.
Gemischte Gefühle geben Eindrücke von Bäumen, Wiesen und Träumen auf das Gemüt wider und erzählen vom Selbst mit seinen Sehnsüchten und Ängsten. Eingestreut sind auch ein paar in einfachem Englisch verfasste Gedichte.
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