Mit der Ausgabe 2006 kann der Altenburger Geschichts- und Hauskalender auf seinen 15. Jahrgang der neuen Folge verweisen. Das zentrale Thema des Jahres 2005, die 550. Wiederkehr des Sächsischen Prinzenraubes zu Altenburg, hallt auch im 2006er Kalender noch nach, einerseits natürlich im Chronik- und Rückblicksteil, andererseits aber auch in den Beiträgen, wo sich beispielsweise Toralf Keil mit der Konzeption und der Gestaltung der neuen Prinzenraub-Dauerausstellung im Altenburger Schloß befaßt. Das Altenburger Schloß gehört auch anderweitig zu den Themen des neuen Hauskalenders: Uta Künzl startet in dieser Ausgabe eine Beitragsserie über verschiedene bauliche Aspekte in der Altenburger Schloßkirche; hierzu passend wurde auch das Titelbild von Friedrich Frenzel ausgewählt. Natürlich enthält der Hauskalender aber wieder ein sehr breites inhaltliches Spektrum an interessanten Beiträgen geschichtlicher, naturkundlicher, wirtschaftlicher oder kultureller Art. Namen wie Friedrich Justin Bertuch, Hans Dippel oder Peter Schnürpel spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Paditzer Pleißenbrücke, das Ministerium für Staatssicherheit, der Arbeiter-Samariter-Bund oder eine halblegale Bergsteiger-Expedition in die Sowjetunion im Jahre 1986. Der Gebietskalender mit zahlreichen statistischen Daten über die Stadt Altenburg und den Landkreis Altenburger Land rundet das Buch in bewährter Weise ab. Gewidmet ist der Altenburger Geschichts- und Hauskalender 2006 dem im Februar 2005 verstorbenen Gründer des E. Reinhold Verlages, Eckhart Reinhold.weiterlesen