Omas sind die besten Menschen auf der Welt und haben schon eine Menge erlebt. Darum sollten wir gut auf sie hören, denn wir können viel von ihnen lernen. In einer Zeit der Unsicherheit und Orientierungslosigkeit, irgendwo zwischen Mülltrennung und Danone Actimel, bieten selbst Zebrastreifen nur eine Übergangslösung. Deshalb erklärt der Autor seinen Mitmenschen die Welt. Denn sonst würde Eva Hermann es tun. Er wendet sich dabei an Menschen, die immer noch nicht alle Hoffnungen begraben haben. Und wenn er am Ende nicht mehr weiter weiß, hat seine Oma die richtige Antwort parat: "Wenn anderswo Menschen ihre Hoffnung begraben", sagt Oma, "dann meinen sie damit ihre Kinder. Aber ich mag die Art, wie du lachst." - "Aber ich lache doch gar nicht." - "Eben." „Wenn es nicht so traurig wäre, dann wäre es nicht lustig.“ (Alice Schwarz-Weißer, Frauenversteherin) „Endlich schreibt der Junge mal etwas Vernünftiges.“ (Oma, Rentnerin) „Wir finden in den Büchern immer nur uns selbst.“ (Thomas Mann, Emigrant) „Muss man einfach gelesen haben.“ (N.S. aus A., Vielleserin)weiterlesen