Am Fuß der chinesischen Mauer
Zeitgeschehen in Glossen, Erinnerungen und Spottversen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Wie Franz Kafka und Max Frisch widmet auch Uli Irmer der Chinesischen Mauer einen Buchtitel, und wie bei Kafka und Frisch hat der Buchinhalt mit dem chinesischen Weltwunder nahezu nichts zu tun. Damit ist die literarische Analogie zwischen Irmer, Frisch und Kafka auch schon beendet.
Die Mauer
Am Fuß der chinesischen Mauer
ergriff mich gesamtdeutsche Trauer.
Ich schrieb in den Dreck:
'Die Mauer muss weg!'
Ganz China war fürchterlich sauer.
Wie Franz Kafka und Max Frisch widmet auch Uli Irmer der Chinesischen Mauer einen Buchtitel, und wie bei Kafka und Frisch hat der Buchinhalt mit dem chinesischen Weltwunder nahezu nichts zu tun. Damit ist die literarische Analogie zwischen Irmer, Frisch und Kafka auch schon beendet, denn Irmer kommentiert nicht das todernste Weltgeschehen, sondern präsentiert bayerisches, schwäbisches, deutsches, europäisches, parlamentarisches, akademisches, klerikales und liberales Zeitgeschehen mit Geist, Witz und Poesie. Sein Anliegen ist weder die politische Literatur noch die literarische Politik. Der Machtpolitik begegnet er mit Limericks nach dem Motto: 'Macht Politik mit dem Zwerchfell!'
Ulrich Irmer, Jahrgang 1939, Student in Tübingen, Hamburg und Bonn, dann Rechtsanwalt in München, war fünf Jahre lang Abgeordneter im ersten direkt gewählten Europäischen Parlament und fünfzehn Jahre Mitglied des Deutschen Bundestages. Als außenpolitischer Sprecher der FDP war er außerdem Mitglied der Interparlamentarischen Union (IPU) sowie der Parlamentarischen Versammlungen von Europarat, WEU, NATO und OSZE. Seit 1999 lebt Ulrich Irmer in Berlin.weiterlesen
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