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Am liebsten würde ich Marilyn Monroe sein

Eine autobiographische Erzählung

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

„Ohne Franz Dahlem wäre die deutsche Kunstgeschichte heute eine andere. Dennoch: Kaum einer kennt seinen Namen. In unseren Gesprächen erzählte er über die Kunst und die Menschen gleichermaßen, offen und unverblümt. Zum ersten Mal. Seine Geschichte ist eine deutsche Nachkriegsgeschichte. Franz Dahlem, geb. 1938, wächst als Waise nach dem Zweiten Weltkrieg in München auf. Nach einer Bierbrauer- und einer Buchhändlerlehre eröffnet er 1963 mit Heiner und Six Friedrich in München die Galerie Friedrich + Dahlem. Dort zeigen sie Werke von Georg Baselitz, Blinky Palermo, Gerhard Richter, Cy Twombly und vielen anderen, die heute zu den bekanntesten Künstlern der Nachkriegsgeneration zählen. Ab 1967 ist Dahlem in Darmstadt und bringt Karl Ströher, den Wella-Erben, nicht nur dazu, den größten zusammenhängenden Werk komplex von Joseph Beuys aufzubauen – den ‚Block Beuys‘, heute im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt –, sondern vermittelt Ströher auch die Sammlung des verstorbenen Amerikaners Leon Kraushar, Ende der 60er Jahre die bedeutendste Pop-Art-Sammlung weltweit. Damit gelangten einige der wichtigsten Werke der US-amerikanischen Nachkriegskunst nach Deutschland, gleichzeitig war es die Zündung für weitere Entwicklungen der jüngsten Kunstgeschichte: So wurde ein Großteil der Sammlung Ströher nach seinem Tod durch die Stadt Frankfurt erworben und führte schließlich zur Gründung des Museum für Moderne Kunst MMK.“ Franziska Leuthäußer, Herausgeberinweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8296-0936-4 / 978-3829609364 / 9783829609364

Verlag: Schirmer Mosel

Erscheinungsdatum: 31.12.2021

Seiten: 256

Herausgegeben von Franziska Leuthäußer
Autor(en): Franz Dahlem

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