Zwei Ehepaare mittleren Alters: Eddie und Cleo besitzen die Brauerei am Schwarzen See; Johnny ist Leiter einer Bankfiliale und seine Frau Else hat ein schwaches Herz. Vier Jahre sind vergangen, seit sie sich zuletzt gesehen haben. Ihre halbwüchsigen Kinder, Nina und Fritz, hatten sich damals ineinander verliebt und sich dann gemeinsam im Schwarzen See ertränkt. Jetzt treffen sich die Eltern das erste Mal wieder. Die Frage nach dem Warum steht nach wie vor unbeantwortet zwischen ihnen. So kreisen die Vier umeinander und in sich. Die Zeit scheint stehen zu bleiben.
Dea Loher zeichnet in diesem Kammerspiel das Bild einer Gesellschaft, die keine Ziele kennt, die nicht weiß, wofür, warum und wohin. In der Konzentration auf nur vier Figuren gelingt ihr das beklemmende Porträt einer verlorenen Generation.
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