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Ambivalenz und Glaube

Warum sich in der Gegenwart Glaubensgewissheit zur Glaubensambivalenz wandeln muss

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Postmoderne ist charakterisiert durch ein "Ende der Eindeutigkeit" (Zygmunt Bauman). Auf die ständige Begegnung mit Vielfalt (Ambiguität) in den gegenwärtigen pluralen Lebenskontexten müssen Menschen mit der Fähigkeit zur Ambivalenz, der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher, ja gegensätzlicher Gefühle und Gedanken, reagieren. Auch der Glaube, die religiöse Einstellung ist davon betroffen. Psychologische und soziologische Ambivalenzkonzepte sowie anthropologische und hermeneutische Beobachtungen legen es nahe, Ambivalenzen im Vollzug und im Blick auf die Inhalte des Glaubens aufzuspüren und für die Praxis des Glaubens, für die Praxis der Kirche fruchtbar zu machen. Ambivalenz bezeichnet nicht länger einen zu überwindenden Makel, sondern eine Ressource für Kreativität auch im Glauben. Ein Literaturverzeichnis zu dem Band finden Sie unter "Zusatzmaterialien" auf der Verlagshomepage.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-034455-6 / 978-3170344556 / 9783170344556

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 27.03.2018

Seiten: 289

Auflage: 1

Zielgruppe: TheologInnen, ReligionspädagogInnen, PhilosophInnen.

Autor(en): Michael Klessmann

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