„Der amerikanische Traum ist nicht tot, sondern eher so etwas wie eine Baustelle für die Ewigkeit. Dies ist einer der Eindrücke, die sich beim Zuschauen von Ruth Beckermanns eindrucksvollem Dokumentarfilm einstellen.“ DOMINIK KAMALZADEH
Zu Beginn ein Moment des Glücks: We're free! jubelt ein Afroamerikaner in Harlem, als hätte erst die Wahl Barack Obamas zum Präsidenten hunderte Jahre Sklaverei endgültig beendet. Dieser Film führt in einer assoziativen Reise durch die USA: von desillusionierten Irak-Veteranen über homosexuelle Adoptivväter, schwarze Richterinnen, weiße Partylöwen bis zu einem Zuhälter am Spieltisch eines Casinos in Las Vegas. Die Gegensätze von schwarz und weiß, arm und reich, Gewinner und Verlierer überraschen ebenso wie die Bedeutung des in der Verfassung verankerten Rechts auf „Pursuit of Happiness“ in Zeiten der Krise. Ein episches Panorama Amerikas.weiterlesen