Amina die Trommlerin spielt auf der weit entlegenen Insel Tuti im Sudan, auf einer Insel mit den „höchsten Mango- und Guavenbäumen“. Das Märchen handelt von der zauberhaften Geschichte eines sudanesischen Findelkindes, das durch ihre bezaubernde Art alle Inselbewohner erfreut und sich in Herzen aller und des Sultans trommelt.
„Amina wuchs heran und wurde ein hübsches Mädchen. Sie half schon kräftig auf dem Bauernhof mit und alle Inselbewohner kannten und liebten sie, weil sie stets hilfsbereit und fröhlich war. Aber nicht nur deshalb, sondern auch wegen ihrer wunderschönen Stimme und ihrer Trommelkunst.“
Diese kleine, wunderbare Geschichte regt schon Vorschulkinder an, sich mit ihrer eigenen Herkunft auseinander zu setzten. Indem sich die Kinder mit Amina identifizieren, beschäftigen sie sich mit ihrer eigenen Identität und erweitern gleichzeitig ihre interkulturelle Kompetenz. Erzieher/innen und Lehrer/innen können dieses orientalische Märchen mit Kindern inszenieren und bauen so auch auf spielerische Weise die sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten der Kinder aus. (Elke Cybulla, Integrationsbeauftragte, Stadt Konstanz)weiterlesen