An einem sonnigen Herbstnachmittag saßen wir mit Jochen Rädeker im lichten Schatten erntereifer Obstbäume. Wir aßen Äpfel und sprachen über Gott und die Welt. In dieser Atmosphäre kreativer Gelassenheit kam die Idee zu „An Apple a Day“. Viele Bibliotheksbesuche später verbrachten wir ein Frühjahrswochenende im Verlag, wählten unter 700 eingescannten alten Äpfeln die schönsten aus, sicherten jedem Sonn- und Feiertag des Jahres 2017 einen Apfel mit Ast und/oder Blüte, ordneten assoziativ Apfelsorten Feiertagen zu und fanden die Sammlung so schön, dass die Idee einer Perforation zwischen Abbildung und Kalendarium aufkam, um die Apfelsammlung über das Jahr hinaus „haltbar“ zu machen. Wenn Sie sich an den alten Apfelsorten nicht satt sehen können … Wenn wir mit Haut und Haar verliebt an einem Projekt arbeiten, dann sprudeln die Ideen weiter: Wie wäre es, den Kalender in eine kleine Obstkiste zu verpacken? Unendlich viele Telefonate und Mails später hatten wir nicht nur Herzklopfen, sondern auch die schönste Kiste, die sich unser Kalender wünschen konnte. Und auch die darf nach 2017 gern weiter leben … An Apple a Day keeps the doctor away. Wir wissen nicht, ob das auch für diesen Kalender gilt, glauben aber fest daran …weiterlesen