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An den Grenzen der Invektivität

Herabsetzungspotentiale von Humor, Kritik und Gewalt

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Viele Menschen bedenken bei Äußerungen sehr sorgfältig mit, inwiefern die eigenen Aussagen die Gesprächspartner oder das Publikum verletzen könnten. Doch der Ton scheint gleichzeitig rauer geworden zu sein. Die zunehmende Verbreitung einer härteren, verletzenderen und hasserfüllteren öffentlichen Sprache wird in den Medien immer wieder thematisiert; heute besteht eine unüberschaubare Vielfalt an verbalen Praktiken der Herabsetzung. Aber wo liegt die Grenze? Wie unterscheiden sich anerkannte und legitime Formen der Kommunikation von verletzenden Sprechformen? Kann es überhaupt Humor, Satire und Witze geben, die nicht herabsetzen? Wie lassen sich Übergänge zwischen Sprache und Gewalt beschreiben? Ist das Potenzial der Herabsetzung an bestimmte Medien geknüpft? Die Beiträge dieses Bandes betrachten das Phänomen der Invektivität von seinen Grenzbereichen aus; sie zeigen, wie sehr das Herabsetzungspotential von bestimmten Konstellationen der Kommunikation, aber auch von der sozialen Stellung der Handelnden, von ihrem Geschlecht oder von ihrer Zugehörigkeit zu bestimmten Gemeinschaften abhängig ist. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-593-51785-8 / 978-3593517858 / 9783593517858

Verlag: Campus

Erscheinungsdatum: 11.12.2024

Seiten: 340

Auflage: 1

Beiträge von Heiner Fangerau, Dominik Schrage, Hilke Wagner, Lars Koch, Silke Fehlemann, Gerd Schwerhoff, Antje Flüchter, Dennis Pausch, Katja Kanzler, Johannes Schütz, Lea Hagedorn, Sonja Engel, Philipp Schaller, Heike Greschke, Alexa Lucke, Philipp Buchallik, Rebecca Krefting, Beck Krefting

45,00 € inkl. MwSt.
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