Analyse des Transfers von kontextualisiert erworbenem Wissen im Fach Chemie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Teilhabe an einer durch naturwissenschaftliche Phänomene geprägten Gesellschaft ist als zentrales Bildungsziel formuliert. Studien zeigen jedoch Schwächen Lernender beim Übertragen kontextualisiert erworbenen Wissens auf alltagsnahe Problemstellungen auf. In der Lehr-Lern-Forschung herrscht zudem Uneinigkeit, ob und wie ein Transfer zwischen verschiedenen Problemlösekontexten (Quell - Transferkontext) abläuft. Die Gegenüberstellung unterschiedlicher Instruktionen zur Unterstützung des Transferprozesses ist bislang kaum Gegenstand empirischer Forschung. Eine Möglichkeit besteht darin, das Wissen aus dem Quellkontext zu enkodieren, bevor es auf einen Transferkontext übertragen wird.
In diesem Projekt wurde untersucht, inwiefern das Design der Lernumgebung die Transferleistung der Lernenden unterstützt. Hierbei werden drei Designansätze gegenübergestellt, die auf unterschiedliche Art eine Enkodierung des Wissens initiieren. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Instruktion zum Vergleich analoger Quellkontexte als transferförderlich herausgestellt hat. Insbesondere kognitiv schwache Lernende werden durch die Nutzung analoger Quellkontexte unterstützt.
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