Andere Sichtweisen auf Intersektionalität
Revisualising Intersectionality
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Buch hinterfragt die vermeintliche visuelle Beweisbarkeit von Kategorien menschlicher Ähnlichkeit und Differenz. Es bezieht Erkenntnisse aus der Sozial- und Kognitionswissenschaft sowie der Psychologie und Philosophie ein, um zu erklären, wie wir physische Unterschiede visuell wahrnehmen und wie fehlbar, prozesshaft die Wahrnehmung ist und von den Kontexten des Zuschauers abhängt. Dazu bringt es Studien zur visuellen Kultur und künstlerische Forschung mit Ansätzen wie Gender-, Queer- und Trans-Studien sowie postkolonialer und dekolonialer Theorie miteinander ins Gespräch, um vereinfachte Vorstellungen von Identitätspolitik und kultureller Repräsentation zu verkomplizieren.Das Buch schlägt eine Revision der Intersektionalitätsforschung vor, um die Vorherrschaft von Kategorien der sichtbaren Differenz wie Rasse und Geschlecht als analytische Kategorien in Frage zu stellen.
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