Andrea Neumann
An der Schwelle zur Abstraktion - Papierarbeiten
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mit dem Titel „An der Schwelle zur Abstraktion“ soll der Fokus auf den Blick der Malerin gelegt werden, aus deren Perspektive die Untersuchung des Zusammenspiels zwischen Farbe und Licht zentral war.
In Ihrer Malerei legte sie die Schwerpunkte auf die Materie des Pigments sowie auf die Farbe in der visuellen Wahrnehmung und der Darstellung des Lichtes, was sie ausgezeichnet beherrschte. Mit dieser Herangehensweise fügt sie sich in die Geschichte der Malerei des Lichts ein, von Rembrandt über Chardin bis Turner oder den skandinavischen Maler des Skagen im späten 19. Jahrhundert. Mit Kontrasten und Technikvariationen arbeitend, setzte sie ihre Forschung in eine zeitgenössische Sprache um. Die Mineralhaftigkeit des Pigments, die Fluidität der Farbe, das Aussparen von Leinwand und die Demonstration der Arbeitsspuren zeugen von der Präsenz und Schichtung ihrer verschiedenen Maltechniken.
Seit dem Beginn der Nullerjahre ist die zeitgenössische Malerei auch bei Andrea Neumann geprägt von Fotovorlagen, die sich mit Life-Observationen und Abstraktion vermischen. Durch ihre intensive Beschäftigung mit der Malerei als Form und der Farbe als Inhalt, tritt die Figur in den Hintergrund.
Dieser Schwebezustand gewinnt in ihren Arbeiten einen eigenen sinn-besetzten Raum. Anne-Marie Stöhr (Kuratorin)weiterlesen
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