„Titzraths Titel und Texte sind alles andere als geschwätzig;
lakonisch sind sie, ebenso wie seine Portraits. Ich frage
mich, ob ich mich freiwillig von ihm malen lassen möchte,
so trocken und genau wie er Schwächen und Wunden
bloßlegt. Dabei ist er nicht gnadenlos, sondern durchaus
liebevoll seinen Figuren zugewandt, wenn auch nicht
mitleidend. Und seine Texte feiern neben der Lakonie die
Poesie, knapp wie in einem schrägen japanischen Haiku.“
Jan-Christoph Tonigs
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