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Anerkennung und Kalkül

Literarische Gerechtigkeitsentwürfe im gesellschaftlichen Umbruch (1773-1819)

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Um 1800 experimentieren literarische Texte verstärkt mit Szenarien, in denen Recht, Moral und Gerechtigkeit konvergieren, und bilden dabei eine innovative Anerkennungstheorie heraus. Im Rekurs auf Spieltheorie, Evolutionspsychologie und Kognitionswissenschaften untersucht Claudia Nitschkes Studie diese literarischen Überlegungen zur Anerkennung im Kontext des Gesellschaftsvertrags, der seinerseits einen Versuch darstellt, politische Ordnung und Gerechtigkeit säkular zu entwerfen und rational zu legitimieren. Ein entsprechender Blick auf spezifische kanonische Texte, Autoren und Genres der Sattelzeit zeigt, wie sich auch die Literatur kritisch und bis heute instruktiv mit speziellen, vertragstheoretischen Prämissen auseinandersetzt und neue Antworten für alte Fragen findet.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6507-8 / 978-3770565078 / 9783770565078

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 08.05.2020

Seiten: 300

Auflage: 1

Beratender Herausgeber: Michael Niehaus, Fabian Steinhauer, Sabine Müller-Mall
Reihe herausgegeben von Manfred Schneider
Autor(en): Claudia Nitschke

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