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Anfänge der DDR-Philosophie

Ansprüche, Ohnmacht, Scheitern

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Jahrzehntelang sind die bemerkenswert vielschichtigen Denkansätze der frühen DDR-Philosophie verschwiegen, verfälscht oder abgewertet worden. Offiziell konzentrierte man sich auf die Zeit nach 1956, als mit der Etablierung der SED-Herrschaft auch eine weitgehende ideologische Gleichschaltung einsetzte.In zwanzig Aufsätzen und Dokumentationen liefern Philosophen verschiedener Generationen aus Ost und West im vorliegenden Band erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung der konfliktreichen Auseinandersetzungen in den Jahren nach 1945.Dabei werden die Lebenswege von Leo Kofler (Halle), Ernst Bloch (Leipzig) und Wolfgang Harich (Berlin) genauso untersucht wie der Umgang mit den "bürgerlichen" Philosophen Hans-Georg Gadamer (Leipzig) und Hans Leisegang (Jena).Zugleich werden die drei wichtigsten Diskussionslinien jener Jahre - Naturphilosophie, Logik und Hegel-Rezeption - anhand neu aufgefundener Dokumente und Äußerungen von Zeitzeugen differenziert nachgezeichnetweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86153-225-5 / 978-3861532255 / 9783861532255

Verlag: Ch. Links Verlag

Erscheinungsdatum: 06.05.2001

Seiten: 568

Auflage: 1

Herausgegeben von Volker Gerhardt, Hans-Christoph Rauh
Beiträge von Camilla Warnke, Hans Scholl, Heinz Liebscher, Guntolf Herzberg, Friedrich Tomberg, Hans-Joachim Lieber, Norbert Kapferer, Reinhard Mocek, Volker Caysa, Hubert Laitko, Peter Ruben, Dieter Wittich, Lothar Kreiser, Hans-Martin Gerlach, Elke Uhl

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