Anfänge der Globalisierung
Macht und Mythos in epischen Anfangskonstruktionen bei Ovid, Milton und Kubrick
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Wie keine andere Form bildet das Epos ein weit zurückreichendes Archiv, in dem Vorstellungen des globalen Ganzen entworfen, reflektiert und gespeichert werden.In doppelter Weise werden deshalb die Anfänge der Globalisierung befragt: Denn zum einen sind die besprochenen Epen – Ovids „Metamorphosen”, John Miltons „Paradise Lost” und Stanley Kubricks „2001: A Space Odyssey” – selbst als Bezugspunkte der Literatur- und Kulturgeschichte zu verzeichnen, an denen historische Stadien und Prozesse der Globalisierung ablesbar sind. Zum anderen werden die erzählten Anfänge in diesen Werken in den Blick genommen, die in Weltanfängen und Kosmogonien das Weltganze konstruieren und vorstellbar machen. Zwischen der Konstruktion der Welt und der Artikulation ungleicher Machtbeziehungen werden im Epos so die Anfänge der Globalisierung auf neue Art lesbar.weiterlesen
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