Im Europa des frühen 18. Jahrhunderts wird ein junger Knabe, den man aus Afrika verschleppt hat, von einer Comtesse erwählt, christilich getauft und herangezogen. Angelo entwickelt sich rasch zum Lieblingsornament des Wiener Hofes. Aber seine heimliche Eheschließung und ihre Folgen lassen ihn bald an die Grenzen seiner Sehnsüchte stoßen.
Die Geschichte des berühmten „Hofmohren“ Angelo Soliman, mythologische Figur der Wiener Stadtgeschichte, einst als Kindersklave gekauft, später Kammerdiener, herumgereichtes Exponat der Sammlung, Freimaurer, nach seinem Ende präpariertes Ausstellungsobjekt.weiterlesen