Nach dem Zweiten Weltkrieg strömten Hunderttausende Flüchtlinge durch
den Landkreis Helmstedt auf der Suche nach einer neuen Heimat,
Zehntausende blieben. Die Integration dieser ersten Zugewanderten nach
1945 stellte an alle Beteiligten hohe Anforderungen: Einheimische
mussten ihren Wohnraum teilen, vielen Neuankömmlingen dienten Baracken
und Notwohnungen als Unterkunft für Jahre. Während beruflich Entwurzelte
auf der Suche nach Arbeit waren, standen Kreis- und Gemeindeverwaltungen
vor kaum zu bewältigenden Aufgaben.weiterlesen