Das gemeinsame Thema der hier versammelten Aufsätze ist der Mensch und seine Orientierung in der Welt. Die zunehmende Komplexität unserer Lebensführung wird anhand verschiedener Themen wie der Autonomie in der politischen Debatte um die Patientenverfügung, dem Phänomen des Lachens, der Menschenwürde im Rechtssystem, dem Objektivitätsanspruch in den Wissenschaften, den Gefühlen in der Moral, der Frage nach Technik und Institutionen und dem Problem von statisch- bzw. dynamisch-funktionalen Erklärungen aufgezeigt und auf ein zentrales Moment des menschlichen Selbstverständnisses zurückgeführt, das in der Frage liegt: Wie versteht der Mensch sich und die Welt?
Die Beiträge sind aus Vorträgen entstanden, die der Verfasser als Gastprofessor am Humboldt-Studienzentrum der Universität während der Jahre 2009-2012 im Rahmen der Humboldt-Lectures (Stadthausvorträge) gehalten hat.
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