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Antike Autobiographien

Werke - Epochen - Gattungen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Entdeckung der Individualität im frühen Griechenland prägt die gesamte europäische Geistesgeschichte. Sie äußert sich nicht zuletzt in verschiedenen Formen der literarischen Selbstdarstellung. Aussagen über die eigene Person begegnen uns in poetischen Texten seit dem 7. Jh. v. Chr., wie in den Werken und Tagen des Hesiod. Seit dem 4. Jh. v. Chr. treten eigenständige Texte autobiographischen Inhalts mit zunehmender Häufigkeit auf, wobei sich die Autoren bereits etablierter literarischer Gattungen bedienen: Xenophon verfasst seine Anabasis in Form einer historischen Monographie, Isokrates gibt dem Rechenschaftsbericht über sein Leben in der Antidosis die Form einer Gerichtsrede, Platon wiederum bedient sich der Briefform, um über sein Leben zu schreiben. Mit den Confessiones des lateinischen Kirchenvaters Augustinus ist im 4. Jh. n. Chr. der unbestrittene Höhepunkt der antiken Autobiographie erreicht. Der Band führt ein in die Gattungstheorie und Literaturpsychologie autobiographischen Schreibens und stellt Einzelinterpretationen zu zentralen autobiographischen Werken der griechischen und lateinischen Literatur vor.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-10505-1 / 978-3412105051 / 9783412105051

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.06.2005

Seiten: 285

Auflage: 1

Beiträge von Thomas Baier, Carl Pietzcker, Bernhard Zimmermann, Günter Niggl, Peter Kuhlmann, Michael Erler, Martina Hirschberger, Anthony R. Birley, Bernd Effe, Wolfgang Rösler, Jochem Küppers, Claudia Klodt
Herausgegeben von Michael Reichel

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