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Antisemitismus im Dritten Reich

Von der Ausgrenzung zum Völkermord. Eine Einführung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Antisemitismus der Nazis hatte seine Vorläufer, wurde von diesen aber ins Extrem gesteigert. Ulrich Schneider skizziert, wie diese Entwicklung stufenweise in brutale Praxis umgesetzt wurde. Der gesellschaftlichen Ausgrenzung und Isolierung schon zu Beginn des Dritten Reichs, der Entrechtung durch die »Nürnberger Rassegesetze« von 1935 und der damit verbundenen »Arisierung« der Wirtschaft und »Säuberung« des Kulturlebens folgten die Novemberpogrome von 1938 sowie der forcierte Raub jüdischen Eigentums und mit dem Krieg die Ghettoisierung und Deportation in den Osten. Dieser Prozess kulminierte schließlich in der »Endlösung der Judenfrage« durch die Massenvernichtung, organisiert durch die Wannsee­konferenz von 1942. Der Autor ordnet die Judenverfolgung in die Gesamtpolitik des deutschen Faschismus ein: politische und gesellschaftliche Gleichschaltung als Voraussetzung kriegerischer Expansion zur Realisierung internationaler Vorherrschaft. Nicht vergessen werden dabei die Mitläufer, Akteure und Profiteure der deutschen »Volksgemeinschaft«. Ein knapper Ausblick zum Umgang mit den Verbrechen und den Tätern nach 1945 schließt den Band ab.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89438-756-3 / 978-3894387563 / 9783894387563

Verlag: PapyRossa Verlag

Erscheinungsdatum: 30.04.2021

Seiten: 157

Auflage: 1

Autor(en): Ulrich Schneider

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