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Antisemitismus in Litauen

Christen, Juden und die „Emanzipation“ der Bauern (1889–1914)

Produktform: Buch

Während in anderen Regionen des Russischen Reiches im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert judenfeindliche Pogrome das Land erschütterten, blieben die Beziehungen von Christen und Juden in Litauen weitgehend friedlich. Zeitgleich entwickelten der sich formierende litauische Nationalismus und die katholischen Eliten Strategien zur Stärkung der Bauernschaft. Am Beispiel judenfeindlicher Gewalt und wirtschaftlicher Praxis der Bauern untersucht Klaus Richter die Auswirkungen dieser Strategien auf die alltäglichen Beziehungen zwischen der ländlich geprägten christlichen und der städtisch orientierten jüdischen Bevölkerung.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86331-124-7 / 978-3863311247 / 9783863311247

Verlag: Metropol-Verlag

Erscheinungsdatum: 15.08.2013

Seiten: 447

Auflage: 1

Autor(en): Klaus Richter

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