Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Antisemitismus(kritik) in Bildung und Sozialer Arbeit

Kontinuitäten, Leerstellen, Aktualisierungen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die fachwissenschaftliche Debatte zu Antisemitismus in institutionellen Kontexten der Bildung und der Sozialen Arbeit hat eine vergleichsweise junge Geschichte. Erst mit der zunehmenden Thematisierung des gegenwärtigen Antisemitismus aus jüdischen Perspektiven und einzelnen empirischen Studien zu Antisemitismus in Bildungssettings entwickelten sich in den letzten Jahren antisemitismuskritische und intersektionale Analysen. Diese rücken die Auswirkungen antisemitischer Strukturen und Praktiken stärker in das Bewusstsein der Fachöffentlichkeit. Die gesellschaftspolitischen Entwicklungen, die aufgeladenen und politisierten Diskussionen um Antisemitismus in der postnationalsozialistischen, postkolonialen Gesellschaft verdeutlichen den Bedarf an und Herausforderungen von antisemitismuskritischen und intersektionalen Bündnissen sowie solidarischen Netzwerken. Der Sammelband hat das Ziel, Einblicke in Desiderate und Aktualisierungen antisemitismuskritischer, intersektionaler Forschung, Bildung, Sozialer Arbeit zu ermöglichen und neuere Entwicklungen auszuloten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7799-8826-7 / 978-3779988267 / 9783779988267

Verlag: Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG

Erscheinungsdatum: 20.03.2026

Seiten: 120

Auflage: 1

Herausgegeben von Wiebke Scharathow, Marina Chernivsky, Gesa Köbberling, Friederike Lorenz-Sinai

ca. 20,00 € inkl. MwSt.
Preis kann sich ändern
kostenloser Versand

vorbestellbar

zurück