Ein tabuloser und unterhaltsam unzensiert erzählter Roman über lesbischen Sex, Liebe und den Wunsch eines lesbischen Langzeitpaares nach einem Kind, darüber wie sie das Kind bekommen und das Leben mit Kleinkind. Henrike und Judith lernten sich auf einer studentischen Party kennen. Aufregende Anfänge, viel Sex, sie werden ein Paar, sind lange und glücklich liiert, verpartnert. Doch dann entwickelt Henrike Lust – mehr noch, Gier – auf andere, auf Frauen, auf Männer. Überraschend, sie war immer lesbisch bisher. Sie lässt sich vom Blick auf Handgelenke erotisieren, vom Duft nach Boskoopäpfeln, von hellbraunen Locken, männlichen Schultern, von Gerüchen. Und dann lässt sie sich auf Sex-Affären mit Männern ein, bis sie realisiert, was sie wirklich umtreibt: Der Wunsch nach einem Kind, physisch wie Hunger oder Durst. Als sie das ihrer Freundin Judith endlich gesteht, hält die es für nichts als Spinnerei. Doch Henrike lässt nicht locker.
Pressestimmen:
“. jetzt gibt es Feuchtgebiete für gebärwillige Lesben, Schwangere, Stillende und mit Kleinkind lebende Lesben.“ (Lesbenring-Info
„Henrike Lang schildert frisch, flott und frei von der Leber weg Episoden mitten aus dem Leben heraus – und plaudert vermutlich aus dem eigenen Nähkästchen, in dem sich bei Weitem nicht nur Babyöl und Bauklötzchen befinden, sondern auch z.B. Sicherheitsnadeln, mit denen sich notfalls Risse in einer langjährigen Beziehung zusammenhalten lassen. Kritisch-klare Worte liegen ihr ebenso wie umwerfend witzige Schilderungen, und so lässt sich ihr „Apfelduft“ unverkrampft und sehr unterhaltsam lesen – und zwar ausdrücklich nicht nur von lesbischen Müttern und solchen, die es werden wollen.“ (Hajo)weiterlesen