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Apo-kalypse des Abbilds I

Vidende zu einem Selbstbildnis von Paula Modersohn-Becker

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Apo-kalypse des Abbilds – in Foto und Film zerstört sich Abbildlichkeit, indem sie sich vollendet. Bliebe fürs erste nur – als der Apokalypse anderer Bedeutungsteil – die Offenlegungsvalenzen in der Vollendungsdestruktion abzuziehen und einschlägig genealogisch, über Dysfunktionalitäten immer vermittelt, darzutun. Vidende (analog zu ,Legende‘: wie zu sehen sei) – eben daraufhin: diese Art der wie in sich widersprüchlichen Rettung des Abbilds, nicht zuletzt als dienstbarer Aisthetik-Textebeistand, als minutiöses Monitum einer vorzeitigen Konterkarierung der aktuell allererst entropischen „unendlichen Reproduzierbarkeit“. Selbstbildnis – als basale Dysfunktion firmiert das eigene Spiegelbild, in der unausweichlichen, geöffneten wie abgeschirmten Dichte des Selbstverhältnisses die Blickphantasmen alle mitentbergend. Paula Modersohn-Becker – die Apo-kalypse des Abbilds als Atopie „weiblichen Protests“ in Kunst.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85165-304-5 / 978-3851653045 / 9783851653045

Verlag: Passagen

Erscheinungsdatum: 01.02.1998

Seiten: 128

Auflage: 1

Autor(en): Rudolf Heinz, Heide Heinz

18,50 € inkl. MwSt.
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