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Apophatik und Politik

Zu einer Dekonstruktion des Rhetorischen bei Jacques Derrida

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der wichtigste Topos eines Avantgardismus, die Behauptung von Souveränität gegenüber Tradition, findet sich auch in Jacques Derridas Version des Dekonstruktivismus. Die vorliegende Lektüre verweist auf Parallellen zwischen Derridas Dekonstruktivismus und dem japanischen Zen-Buddhismus. Dieser Vergleich zeigt die Inszenierung des Paradoxen als zentrale Diskursstrategie bei Jacques Derrida. Er erbt damit alle Schwierigkeiten negativer Theologien, die sich ihres politischen Kontexts nie entledigen können. Die Einschmelzung von Theorie und Praxis im apophatischen Diskurs erweist sich aber als problematisch, weil der notwendige Anthropomorphismus im Normativen nicht mehr gewährleistet ist. Die vorliegende Studie versteht sich als Plädoyer gegen wissenschaftlichen Fundamentalismus und für eine verstärkte Virtuosität in der Diskussion um das Spannungsfeld von Theorie und Praxis.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-85165-284-0 / 978-3851652840 / 9783851652840

Verlag: Passagen

Erscheinungsdatum: 01.01.1997

Seiten: 136

Auflage: 1

Autor(en): Gerhard Blechinger

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