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Arbeit, Arbeiter und Technik in der DDR 1971 bis 1989

Zwischen Fordismus und digitaler Revolution

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Mit einem Essay von Ilko-Sascha Kowalczuk über die Arbeiter in der Revolution 1989/90. Gab es noch eine Arbeiterklasse in der späten DDR? Im Laufe der 1970er- und 1980er-Jahre verloren die ostdeutschen Arbeiter fast unmerklich ihren ursprünglichen Charakter und Zusammenhalt als soziale Formation und gerieten durch die "digitale Revolution" in den Mahlstrom eines technischen Innovationsschubs. Mit dieser Entwicklung der DDR-Gesellschaft bis zum Fall der Mauer beschäftigt sich Band 15 unserer Arbeitergeschichtsreihe. Der Versuch, Anschluss an die neue Informationstechnologie zu finden und diesen sozialpolitisch zu unterfüttern, war die letzte ernstzunehmende Abwehrschlacht des DDR-Sozialismus. Als der sowjetische Block in den 1980er-Jahren zu bröckeln anfing, hoffte die DDR-Führung auf einen technologisch-wirtschaftlichen Entwicklungsschub, der sich sozialpolitisch auszahlen sollte. Doch die Produktivkräfte "rebellierten" gegen die Produktionsverhältnisse und die Arbeitermilieus gerieten unter Veränderungsdruck. In der finalen ökonomischen und politischen Krise der DDR, nahm die Mehrheit der Arbeiter des "Arbeiter- und Bauernstaates" schließlich eine abwartende Haltung ein.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8012-5037-9 / 978-3801250379 / 9783801250379

Verlag: Dietz, J.H.W., Nachf.

Erscheinungsdatum: 19.12.2013

Seiten: 744

Auflage: 1

Autor(en): Peter Hübner

78,00 € inkl. MwSt.
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