Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Arbeit - ein Schlüssel zu sozialer Gerechtigkeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die wesentlichen gesellschaftstheoretischen Konzeptionen, unabhängig ob sie auf bürgerlichen, liberalen oder marxistischen Traditionen fußen, berufen sich auf Arbeit als den zentralen gesellschaftlichen Tatbestand. Zurzeit lassen sich gravierende Veränderungen der Arbeitsbedingungen u.a. unter den Stichworten Beschleunigung und Prekarisierung feststellen. Damit wird (Erwerbs-)Arbeit theoretisch wie empirisch zu einem Ausgangspunkt für Fragen der Gerechtigkeit und der entscheidende Schlüssel zu sozialer Gerechtigkeit in einer Arbeitsgesellschaft. In diesem Band gehen die Autoren und Autorinnen den Fragen nach, wie diese Ausgangslage die sozialethische Reflexion herausfordert: durch das Potenzial sozialphilosophischer Theorien für die sozialethische Rekonstruktion von aktuellen Problemen und für eine Missachtungsphänomenologie angesichts prekärer Beschäftigung, aber auch zur Bewertung der verschiedenen Formen der Beschleunigung durch Arbeitszeitmodelle. Ein praktischer Bezug nimmt Fürsorge- und Familienarbeit insbesondere in kirchlichen Arbeitsverhältnissen in den Blick, untersucht „Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung“ als Instrument der Ermöglichung von Teilhabe am Arbeitsmarkt sowie den so genannten „Dritten Weg“ der Kirchen. Schon die Engführung auf Erwerbsarbeit kristallisiert sich als ein Grund für Gerechtigkeitsdefizite. Vielleicht ist das Konzept der Arbeitsgesellschaft selbst zu hinterfragen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-402-10637-2 / 978-3402106372 / 9783402106372

Verlag: Aschendorff

Erscheinungsdatum: 07.09.2012

Seiten: 260

Herausgegeben von Sebastian Zink, Andreas Fisch, Stefanie Wahl, Daniela Kirmse

19,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück