Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Arbeitswelten im Film

1920/30 und die Gegenwart

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit einigen Jahren sind Arbeitswelt und Ökonomie als ergiebige Sujets kultureller und künstlerischer Auseinandersetzungen wiederentdeckt worden. Dabei knüpfen Gegenwartsfilme, -kunst und -literatur an Motive an, die bereits in den weitreichenden Umbrüchen der Arbeitswelten der 1920er Jahre virulent waren und zum Thema gemacht wurden: Mechanisierung, Selbstentfremdung, soziale Ungerechtigkeit, hohe Arbeitslosigkeit und Finanzkrise. Während in Literatur, Film und Fotografie der 20er und frühen 30er Jahre die Situation der Angestellten, Sekretärinnen, Working Girls und Fabrikarbeiter in den Blick rückt, werden in aktuellen Texten und Filmen komplexe Vorgänge wie die Globalisierung mit ihren Ausbeutungsverhältnissen, durch neue Technologien verursachte Veränderungen in der Arbeitswelt sowie die Phänomene Prekariat und ‚Ich-AG‘ kritisch ausgeleuchtet. Neben der IT-, Werbe- und Finanzbranche mit ihren neuen Führungs- und Kommunikations-strukturen sowie den Krisen und Chancen der Arbeitslosigkeit widmen sich einige Werke auch den ‚unsichtbaren‘ Arbeitskräften und -prozessen hinter den schillernden Fassaden.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-658-03928-8 / 978-3658039288 / 9783658039288

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Erscheinungsdatum: 28.08.2024

Auflage: 1

Herausgegeben von Ulrike Vedder, Alexandra Tacke

34,99 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück