Archäologie im Grenzraum Saar-Lor-Lux
Altertumsforschung, Vernetzung und Identitätskonstruktion in den regionalen Geschichtsvereinen des 19. Jahrhunderts
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im fünften Band der „Kleinen Saarbrücker Reihe“ untersucht Alexander Hilpert die Geschichtsvereine in Trier, Metz und Luxemburg während des 19. Jahrhunderts. Dabei fragt er besonders nach der identitätsstiftenden Funktion der Antikeforschung und den transnationalen Vereinsnetzwerken.
Auf Quellenbasis der Vereinszeitschriften kommt er zu dem Ergebnis, dass neben nationalen und regionalen auch christliche Identitätsmuster eine wichtige Rolle spielten. Er zeigt aber auch auf, dass die Bedeutung der wissenschaftlichen Beziehungen zwischen den Altertumsvereinen trotz des politischen und ökonomischen Zusammenwachsens des Saar-Lor-Lux-Raumes gegen Ende des Jahrhunderts abnahm.
Mit der vorliegenden Studie werden die Sozialstruktur und die Forschungsschwerpunkte der regionalen Archäologie erstmals vergleichend untersucht. Der Autor setzt damit wichtige Impulse für die Regionalgeschichte sowie die Wissenschaftsgeschichte der Archäologie im 19. Jahrhundert.weiterlesen
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