Argonautenschiff 31/2023-24
Jahrbuch der Anna Seghers Gesellschaft Berlin und Mainz e.V.
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Juni 2024 erscheint die 31. Ausgabe des Jahrbuchs Argonautenschiff , das von der 1991 gegründeten Anna-Seghers-Gesellschaft herausgegeben wird. Die Auseinandersetzung mit der Exilliteratur und Anna Seghers steht dieses Mal im Mittelpunkt des Jahrbuchs, in dem Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Generationen verschiedenen Aspekten der Thematik nachgehen. Die um das Jahr 1930 geborenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben mit ihren Forschungen zur Exilliteratur und im Speziellen zu Anna Seghers die Grundlagen der frühen DDR-Germanistik gelegt. Für die in den 1950er-Jahren Geborenen wurde dieser neue Blick dann wesentlich für ihr weiter ausdifferenziertes Bild zur Exilliteratur. Jüngere Generationen setzen neue Schwerpunkte, die sich teilweise aus den aktuellen Themen der Zeit ergeben (z.B. Feminismus, Gender, Umgang mit Kolonialismus, mediale Vermittlung).
Wie immer in den Jahrbüchern spielt die Verleihung des Anna Seghers-Preises eine wichtige Rolle. Da das Jahrbuch dieses Mal als Doppelnummer erscheint, sind gleich vier Preisverleihungen aufgenommen. 2022 ging der Preis an die Schweizer Schriftstellerin Yael Inokai und an die chilenische Autorin Alia Trabucco Zerán. 2023 wurde mit der Preisverleihung an Makenzy Orcel erstmals ein haitianischer französischsprachiger Schriftsteller ausgezeichnet. Erstmals erhielt mit Bonn Park zudem ein Theaterautor den Anna Seghers-Preis.weiterlesen
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