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Argumentationskompetenz als Bildungsziel

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Nach Feuerbach kennt der Ungebildete weder Gründe noch Gegengründe. Er glaubt sich in seinem Urteil immer im Recht. Hiernach kann gefolgert werden, dass das Wissen um Gründe und Gegengründe – verstanden als ‚know that’ und ‚know how’ – notwendig ist, um gebildet sein zu können. In diesem Sinne behandeln die Beiträge in diesem Heft Argumentationskompetenz als Bildungsziel. Aus psychologischer Perspektive werden menschliche Entscheidungsprozesse als Grundlage für das Argumentieren untersucht. Es wird empirisch analysiert, wie gut Schülerinnen und Schüler über mathematische und biologisch-ethische Probleme argumentieren können. Dabei wird das Verhältnis von Argumentations-, Problemlöse- und Sozialkompetenz beleuchtet und aufgezeigt, inwieweit das Produzieren guter Argumente vom Format der Problemdarstellung abhängt. Des Weiteren werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Argumentationskompetenz von Kindern und Jugendlichen durch ein fachspezifisches Training in der Schule bzw. durch ein Elterntraining verbessert werden können.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-50800-5 / 978-3412508005 / 9783412508005

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 13.03.2017

Seiten: 130

Auflage: 1

Herausgegeben von Una Röhr-Sendlmeier, Harm Paschen, Udo Käser

22,00 € inkl. MwSt.
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