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Arm und krank

Arbeiter und Bauern im Krankenbett des 19. Jahrhunderts in Österreich

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Spannender Einblick in die historische medizinische Versorgung Im Zentrum dieses Buches steht die „Armenmedizin“ des 19. Jahrhunderts, die als „Lebensweltmedizin“ im Alltag der Arbeiter und Bauern stattfand und die medizinische Praxis nachhaltig prägte. Nach und nach entstanden entsprechende Einrichtungen und Arzttypen: vom Armenarzt über den Bauerndoktor bis hin zu institutionellen Einrichtungen wie Gebär- und Findelhäuser oder Polikliniken. Die Autorin analysiert Erkrankungen, die typischerweise in den unteren Schichten verbreitet waren, und zeigt die vielen grausamen Gesichter der Armut. Armenmedizin des 19. Jahrhunderts konnte angesichts der sozioökonomischen Gegebenheiten zwar keine Wunder bewirken, bleibt aber aufgrund ihrer sozialmedizinischen Intention und der Leistung ihrer Protagonisten der oft übersehene größte Meilenstein der Medizin des 19. Jahrhunderts. ARGUMENTE Fundierter wie spannender Einblick in die Alltagswelten der Armen in der Stadt und auf dem Land im österreichischen 19. Jahrhundert, der auf zahlreichen, bis dato nicht ausgewerteten Quellen basiert. In der Tradition der anglophilen geisteswissenschaftlichen Wissensvermittlung auf hohem Niveau und doch leicht lesbar verfasst.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9905231-2-4 / 978-3990523124 / 9783990523124

Verlag: Verlagshaus der Ärzte

Erscheinungsdatum: 30.04.2024

Seiten: 144

Auflage: 1

Autor(en): Manuela-Claire Warscher, Manuela Warscher, Manuela-Claire Warscher, MSc

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