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Armut als Unrecht

Zur Aktualität von Hegels Perspektive auf Selbstverwirklichung, Armut und Sozialstaat

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit den Anfängen der bürgerlichen Gesellschaft gibt es »künstlich produzierte Armut« (Marx) - künstlich, weil sie, wie Hegel analysiert hat, nicht auf natürlichem Mangel beruht, sondern ihre Notwendigkeit im Recht auf Eigentum liegt. Auch wusste der Philosoph: Ohne materielle Mittel gibt es keine Selbstverwirklichung. Die von Hegel theoretisch vorweggenommenen Konsequenzen wie der Zusammenhang mit geringerer Bildung, kürzerer Lebenserwartung und politischer Apathie sind heutzutage empirisch belegt. Ina Schildbach liest Hegel neu und stellt fest: Erkenntnisbringend sind nicht nur seine Einsichten zu Ursachen und Konsequenzen der Armut - auch die staatsfunktionale Perspektive auf Armut als Problem der Obrigkeit offenbart frappierende Ähnlichkeit zum heutigen Diskurs.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8376-4443-2 / 978-3837644432 / 9783837644432

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 31.07.2018

Seiten: 376

Auflage: 1

Autor(en): Ina Schildbach

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