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Armut in der "DDR"-Bevölkerung

Lebensstandard und Konsumtionsniveau vor und nach der Wende

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Entsprechend den Vorstellungen vom real existierenden Sozialismus konnte es in der DDR den Begriff der Armut offiziell nicht geben. Dennoch wurden in der DDR Untersuchungen über Armut und Lebensstandard durchgeführt, deren Ergebnisse allerdings niemals veröffentlicht werden durften. In diesem Buch werden diese Forschungen erstmals vorgestellt. Die Forschungsergebnisse werden mit der Konsumtion- und Versorgungssituation sowie der Wirtschaftsentwicklung der DDR verknüpft. Ausgehend von der Unterscheidung zwischen Existenzminimum und Armut wird nachgewiesen, dass es auch in der DDR Armut gab, das System der sozialen Sicherheit die hiervon betroffenen Menschen jedoch trotz bürokratischer Hemmnisse und qualitativer Mängel vor dem sozialen Abstieg bewahrte.Seit dem Sommer 1990 hat sich für einen Großteil der „DDR“-Bevölkerung die soziale Situation drastisch verändert. Breite Bevölkerungsgruppen sind von Armut betroffen oder bedroht. Durch die wirtschaftliche Umstrukturierung mussten über 40% der bislang Erwerbstätigen aus dem Arbeitsprozess ausscheiden. Ein Ergebnis dieses Prozesses ist die hohe Anzahl von Übersiedlern und Arbeitspendlern in die alten Bundesländer. Dieses Buch belässt es nicht bei einer historischen Betrachtung der Verarmungstendenzen in der DDR, sondern setzt die Untersuchung bis in die Gegenwart der neuen Bundesländer fort.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-87512-177-3 / 978-3875121773 / 9783875121773

Verlag: Maro

Erscheinungsdatum: 30.11.1991

Seiten: 164

Herausgegeben von Ilona Ostner, Wolfgang Voges
Autor(en): Günter Manz

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