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Arnold Schönberg

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Aus dem Nachwort von Professor Carl Dahlhaus: Die erste Monographie, die über einen Komponisten erscheint, bleibt für die späteren insofern prägend, als sie die Stillage bestimmt, in der man einem Autor und dessen Werk gerecht zu werden versucht. Für die Schönberg-Literatur - die inzwischen zu immensen Ausmaßen gewachsen ist, so dass es fast scheint, als seien Leser von Interpretationen zahlreicher als die Hörer der Musik selbst -, bedeutete es einen Glücksfall, dass es Egon Wellesz war, der 1920 das erste Buch schrieb. Denn die Hagiographie, zu der man im Schönberg-Zirkel kaum weniger neigte als im George-Kreis, wurde von Wellesz ebenso vermieden, wie es andererseits selbstverständlich war, dass er die hämische Polemik ignorierte, die Schönberg bereits vor dem Übergang zur Atonalität aus einer Publizistik entgegenschlug, deren schaler Witz sich am Ungewohnten statt am allzu Gewohnten entzündete. Dass es sich hier um ein Buch handelt, zu dem auch angesichts der Massen von Literatur über Schönberg, die inziwschen gehäuft worden sind, von Zeit zu Zeit mit Gewinn zurückkehrt, kann man ohne Risiko behaupten.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7959-0457-9 / 978-3795904579 / 9783795904579

Verlag: Noetzel, Florian

Erscheinungsdatum: 30.11.1984

Seiten: 174

Zielgruppe: Für diejenigen, die sich für das Leben und Schaffen des Arnold Schönbergs interessieren.

Herausgegeben von Richard Schaal
Autor(en): Egon Wellesz
Nachwort von Carl Dahlhaus

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