Ars Iuris
Festschrift für Okko Behrends zum 70. Geburtstag
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Zu Ehren des Göttinger Rechtshistorikers geben seine Schüler eine Festschrift mit Beiträgen von Wissenschaftlern aus Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, den USA, Südkorea und China heraus. Sie behandeln Geschichte, Dogmatik und Methode des römischen Rechts, das Verhältnis von Macht und Recht, von Praxis und Theorie, Einflüsse der griechischen Philosophie und später des Christentums auf das römische Recht, die Rolle der Landvermessung sowie die Rezeptionsgeschichte im weitesten Sinne. Große Gelehrte wie Mommsen, Jhering und Radbruch sind ebenso themengebend wie die Rechtsprechung des Reichsgerichts. Es handelt sich um Wissenschaftsgebiete, auf denen der Geehrte selbst grundlegende Beiträge geleistet hat. Die Aktualität der Forschungen wird durch die Ermittlung idealtypischer Aspekte von Rechtskulturen ebenso verbürgt wie durch die Bezüge zum europäischen Privatrecht. Der Titel des Bandes verbindet die vielgestaltigen Themen miteinander: Es geht um die Wissenschaft vom Recht und die grundlegende Frage nach seiner Legitimation.
Okko Behrends, geb. 1939, Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg, Genf, München und Göttingen. Promotion und Habilitation bei Franz Wieacker. Seit 1975 als dessen Nachfolger Professor für Römisches Recht, Bürgerliches Recht und Neuere Privatrechtsgeschichte an der Universität Göttingen.
Im Wallstein Verlag erschienen: Okko Behrends: Institut und Prinzip. Siedlungsgeschichtliche Grundlagen, philosophische Einflüsse und das Fortwirken der beiden republikanischen Konzeptionen in den kaiserzeitlichen Rechtsschulen, hg. von Martin Avenarius, Rudolf Meyer-Pritzl und Cosima Möller (2004); Rudolf von Jhering: Beiträge und Zeugnisse. Aus Anlaß der einhundertsten Wiederkehr seines Todestages am 17.9.1992, hg. von Okko Behrends (1992, vergr.)weiterlesen
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