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Arthur Schopenhauer

Transzendentalphilosophie und Metaphysik des Willens

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Schopenhauers Denken stellt innerhalb der neueren Philosophie einen der bedeutsamen Versuche dar, der menschlichen Leidenserfahrung und ihrer Überwindung im Medium der abstrakten Reflexion beizukommen. In dieser Reflexion wirken Transzendentalphilosophie und Willensmetaphysik in einem interessanten Wechselspiel zusammen: Einerseits steht die Transzendentalphilosophie in Abhängigkeit von der Willensmetaphysik (insofern nämlich das Erkennen - Thema der Transzendentalphilosophie - Objektivation des Willens ist), andererseits gewinnt die Transzendentalphilosophie einen deutlichen Vorsprung vor der Willensmetaphysik (insofern das Erkennen die Kraft hat, den Willen, als den Ursprung allen Leidens, zu überwinden). - Die Untersuchung folgt interpretativ dem von Transzendentalphilosophie und Willensmetaphysik bestimmten Duktus des Schopenhauerschen Gedankens; sie bemüht sich darüber hinaus um den Aufweis des Problemgehalts und der möglichen Aktualisierung dieses Gedankens: Gerade der Blick auf die Bruchstellen im Argumentationsgefüge von Schopenhauers Reflexionsarbeit entdeckt die Punkte, an denen ein Denken ansetzen kann, für das die Leidenserfahrung das zur Philosophie treibende Hauptmotiv ist.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7728-0991-0 / 978-3772809910 / 9783772809910

Verlag: frommann-holzboog

Erscheinungsdatum: 30.11.1990

Seiten: 476

Auflage: 1

Autor(en): Rudolf Malter
Herausgegeben von Eckhart Holzboog

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