Ein Land am Abgrund. Die Zahl der Arbeitslosen ist höher als die der Erwerbstätigen. Aber die Wirtschaft macht Profite und die Kurse steigen. Doch als eine Finanzkrise ausbricht, stellt sich eine moralische Frage: Was tun mit den überflüssigen Essern? Diese brisante und hochaktuelle Versuchsanordnung spielt der Experimentalphysiker Stefan Hüfner in seinem utopischen Roman "Artikel eins" am Schicksal der Familie Güldenklos durch. Fazit: In einem Land, in dem der Neoliberalismus und die Wirtschaftsgläubigkeit die Oberhand haben, ist die Würde des Menschen antastbar. Wem diese Geschichte ein wenig bekannt vorkommt: Der Autor, selbst als Kritiker der gesellschaftlichen Entwicklung hevorgetreten, hat einfach ein paar Entwicklungen weiter gedacht. Was die Politik nicht auszusprechen wagt - hier wird das Unvorstellbare Realität.weiterlesen