Aspekte des pädagogischen Reformwillens
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Das Programme for Internationale Student Assessment, genannt „PISA“, hat in Deutschland für Aufsehen und Aufregung gesorgt, weil die Schüler ziemlich weit unter dem vergleichbaren Durchschnitt der anderen Nationen abgeschnitten hatten. Es begann die Suche nach Ursachen und die Politiker sahen sich genötigt, etwas zu unternehmen, um nicht dem Vorwurf der Tatenlosigkeit ausgesetzt zu sein. Aber ohne Ursachenforschung, die ihre Zeit braucht, entwickelte sich eine umtriebsame Hektik, in die auch leitende Stellen der Schulbehörden verfielen.Dieses Buch hat zum Ziel, den Intentionen der bekannt gewordenen Schul-Reformen nachzugehen, um dem Leser dadurch die Möglichkeit zu geben, aus der Schulgeschichte seit 1900 sich über Wert und Unwert der verschiedenen Reformbemühungen ein Urteil zu bilden. Letzten Endes soll nicht verhehlt werden, daß die ideologische Tendenz aller pädagogischen Umrüstungen, seien sie politisch oder ekklesiastisch motiviert, als ein begleitender Faktor anzusehen ist.Die kritische geschichtliche Abhandlung will besonders Studenten der Pädagogik und jungen Lehrkräften helfen, ein neutrales Bild der Pädagogik zu gewinnen, um Reformversuche zu werten.weiterlesen
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