Atlantis. Siedlung - Seebund - Supermacht
Eine phönizische Niederlassung am marokkanischen Mittelmeer. kurz&illustriert
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ich freue mich, die Ergebnisse meines Buchs Atlantis - wissenschaftlich analysiert (2019) nun kurz und verständlich vorlegen zu können. Als ‚Atlantis‘ bezeichne ich die Hauptstadt eines Seeherrschaftsgebiets verbündeter Länder. Es erstreckte sich ab etwa 2500 v. Chr. über die Randgebiete des Westmittelmeers, die europäischen und nordafrikanischen Atlantikküsten sowie die jeweils ‚vorgelagerten‘ Inseln.
Soweit sichtbar, lag die Machtzentrale dieses Bündnisses in Marokko am Mittelmeer, dort wiederum im Laou-Tal in der Nähe Gibraltars und damit im ungefähren Zentrum des Gesamtgebiets. Zweck des Seebunds war vornehmlich der Handel, wobei die Hauptstadt ihre Bündnisländer militärisch, gesetzlich und zunehmend auch kulturell dominierte.
Die Zentrale beherrschte mit ihren Kolonien schließlich ein für damalige Verhältnisse riesenhaftes Seegebiet, während sie selbst in der gebirgsumsäumten Flussebene verborgen blieb. Da es die ‚Insel Atlantis‘ nie gab, wurde die Hauptstadt eventuell durch Starkregen, eine Flutwelle oder eine kurzfristige Landsenkung überschwemmt.
Der Ergebnisvergleich mit den Resultaten der aktuellen Westphönizier-Forschung legt nahe, dass es sich bei der Hauptstadt des Seebunds um eine frühe phönizische Niederlassung handelte, die sich in ihrer ‚kommerziellen Diaspora‘ verselbständigte.weiterlesen
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