Atmen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Kurztext: Yoga und Ayurveda im psycho-somatischen Gesundheitstraining In den Büchern dieser Reihe befaßt sich Prof. Dr. Rocque Lobo mit der Praxis der körperorientierten Gesundheitsbildung. Die Bände sind für Teilnehmer an Yogakursen in der Erwachsenenbildung konzipiert, die das ganze Spektrum dieser Techniken und ihre innere Logik erfassen wollen. Die beiliegende Audio-CD bietet konkrete Anleitungen zu Yogaübungen und erleichtert damit einen eigenständigen Einstieg in die Übungspraxis.
Langtext: Dieser Band stellt den engen Zusammenhang zwischen Bewegen und Atmen für den Übenden dar. Der Bedarf der Muskulatur an Sauerstoff in den verschiedenen Bewußtseinszuständen ist unterschiedlich, je nachdem welche Muskelfasern, ob rote oder weiße ins Spiel gebracht werden müssen. Wach-sein-Müssen zu einer späten Stunde der Nacht oder Schlafen-Müssen, wenn alle Nachbarn der Umgebung wach sind - dies ist die Situation in einer arbeitsintensiven Gesellschaft, die Zeit- wie Raummobilität für sich in Anspruch nimmt. Hat dies Konsequenzen für die Interaktion zwischen dem Zentralen Nervensystem und der Skelettmuskulatur des menschlichen Körpers?
Rezension: "Standardwerk mit wissenschaftlichem Anspruch - für alle, die sich praktisch und theoretisch in die Bewegungslehre des Yoga einarbeiten wollen." Harald Sommer, Gesundheitstrainer)
Autorenportrait: Prof. Dr. Rocque Lobo, geb. 1941, ist Professor für Sozialpädagogik/Schwerpunkt Gesundheitspädagogik an der FH-München. Er wurde 1999 zum Dekan des Fachbereichs Sozialwesen gewählt. In den Jahren von 1971 bis 1984 war er Fachgebietsleiter für Yoga an der Münchner Volkshochschule und von 1981 bis 1990 verantwortlich für die Aus- und Fortbildung vieler Yogalehrer an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München. 1986 arbeitete er ebenfalls an der Forschungsstelle für Yoga und Ayurveda, welche 1988 in das Institut für Gesundheitspädagogik überging. Er widmet sich seit 1986 der Erforschung der Auswirkungen der Beschleunigung am Arbeitsplatz auf die Psychophysiologie des Arbeitnehmers.
Leseprobe ".Die alten Yogis schufen daher ein System von Tests, um genau zu überprüfen, ob ihre Schutz- und Kampf-, Verteidigungs- und Angriffsreaktionen auf wirkliche oder vermeintliche Bedrohungen gerichtet waren. Die speziellen Beuge- und Streckbewegungen, die ein Yoga-Übender ausführt nennt man Asanas. Das Wort bedeutet "bequeme Haltung" und wurde schon in vorchristlicher Zeit genauer definiert als jene Haltung, die während des erwähnten Tests der Realität der Bedrohung ein stabiles Glücksgefühl vermittelt (1)."
Aus dem Inhalt:
Kapitel 1
Lebendigkeit und Entspannung
1.1 Zur Orientierung
1.1.1 Lernziel
1.1.2 Lerninhalte
1.1.3 Methode
1.1.4 Kontrolle
1.2 Übungen
1.3 Erläuterung zum Begriff "Lebendigkeit"
1.4 Übungsfolgen
Kapitel 2
Individuelle Lebensgeschichte und Entwicklung des Brustkorbs
Kapitel 3
Die Muskelmarmas des Körpers
Kapitel 4
Die Atmung im psychosomatischen Auf und Abweiterlesen
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