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Attitudinal-perzeptive Variationslinguistik im bairischen Sprachraum

Horizontale und vertikale Grenzen aus der Hörerperspektive

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Politische Grenzen haben nachweislich sowohl auf den Sprachgebrauch als auch auf die Sprachwahrnehmung einen großen Einfluss. Die vorliegende Arbeit analysiert für den die Länder Deutschland, Österreich und Italien übergreifenden bairischen Sprachraum, wie Sprecher/Hörer diesen räumlich (horizontal-areal) sowie hinsichtlich seines Verhaltensspektrums (vertikal-sozial) gliedern. Dabei werden die Wahrnehmungen sprachlicher und außersprachlicher Merkmale und die Einstellungen dazu genauer betrachtet. Mithilfe eines pluridimensionalen Erhebungssettings, bestehend aus Tiefeninterview, Online-Fragebogen, Mental-Map-Erhebung und Hörerurteilstest, kann gezeigt werden, dass extralinguistische Barrieren, wie etwa politische Grenzen, stark mit attitudinal-perzeptiven Grenzen korrelieren. Damit stellt im Bewusstsein der Befragten auch die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Österreich eine Sprachgrenze dar.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-937241-78-4 / 978-3937241784 / 9783937241784

Verlag: Leibniz-Institut für Deutsche Sprache

Erscheinungsdatum: 22.07.2020

Seiten: 472

Zielgruppe: Linguisten, Linguistinnen, Sprachwissenschaftler, Sprachwissenschaftlerinnen, Soziologen, Soziologinnen, Studierende, interessierte Laien

Autor(en): Andrea Kleene

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